Der Hintergrund - Die Cragganmore Saga

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Der Hintergrund
Umgeben von Nebel und stürmischer See liegt weit vor der Küste Schottlands die Insel Cragganmore.
Nur wenige wissen genaueres über das abgelegene Eiland zu berichten, die unberechenbaren Strömungen, der Nebel und die wilde See schützen die Insel besser als es ihre Bewohner jemals selbst könnten. Nur gelegentlich verirren sich Schiffe dorthin und so ranken sich wilde Gerüchte und Legenden um das unbekannte Cragganmore.
Jene die es schafften die Insel wieder zu verlassen oder die wenigen Bewohner die von Zeit zu Zeit das Festland besuchen, sprechen von der Insel als ein "Kleines Schottland", da sie im Norden hohe zerklüftete Berge, in ihrer Mitte ausgedehnte Moore und im Süden fruchtbares Land aufweist.
Geographie und Klima

Der Norden der Insel wird beherrscht vom Craggan More, dem hohen Berg, dem die Insel ihren Namen verdankt. Zwischen den Felsen verläuft ein langgestrecktes Tal, Glen Shanneigh, in Richtung Süden und mündet in das von Moor beherrschte Hochland im Mittelteil der Insel. Das Klima ist rauh, der Nebel hebt sich nur selten und wenn, dann um in Regen überzugehen. Je weiter man in den Süden gelangt, um so wirtlicher wird das Land. Geschützt vor den stürmischsten Winden durch das Massiv des Craggan More fliessen unzählige kleine Bäche zwischen grünen sanften Hügeln zur See. Hier geht das dunkle grau des Nordens über in die verschiedensten Grüntöne des Südens.
Die Küste ist fast überall von schroffen Felsen geprägt, nur wenige Strände aus Kies erlauben das Betreten der Insel. Im Süden befinden sich einige flache Sandstrände, deren gute Erreichbarkeit für die dürftige Besiedlung der Insel sorgten.
Das Klima der Insel entspricht weitgehend dem des benachbarten schottischen Festlandes, wenn man von dem häufigen Nebel einmal absieht.
Geschichte

Seit wann Menschen auf Cragganmore siedeln und zu welchem Volk sie ursprünglich gehörten ist ebenso im Nebel der Zeit verborgen, wie es die Insel selbst heute ist.
Die bestehende Bevölkerung besteht aus einer Mischung der alten keltischen Einwohner, Iren, Skoten und vieler anderer Völker von denen immer wieder ein paar wenige auf der Insel zurückblieben.

Wenn man den Einwohnern glauben schenken kann, dann waren einst die Römer auf der Insel und erbauten ein Lager, wo sich heute das verfallene Castle Dorcha erhebt.
Doch bereits vor deren Ankunft, wenn sie denn tatsächlich so weit im Norden waren, erbauten die damaligen Bewohner Steinkreise zu Ehren der Alten Götter.
Erstmals urkundlich erwähnt wird Cragganmore im 6. Jahrhundert des Herrn, als der Heilige Columban auf seiner Reise die Insel findet und einige Wochen dort verbringt. An der Stelle seiner Behausung leben heute einige Mönche, zumindest wenn man ihrer Behauptung Glauben schenken kann.

Geschützt durch Nebel und Sturm entging die Insel den meisten Wirren der Zeit, nur selten fanden Plünderer den Weg zu ihr. Kein Reichtum oder fruchtbares Land lockte, und so zogen die wenigen die angelandet waren stets weiter auf der Suche nach lohnender Beute. Niemand hat bislang Anspruch auf die Insel erhoben, doch dieser Umstand wird nicht mehr lange weiter bestehen.
Siedlungen

Es existieren einige kleine Ansiedlungen auf Cragganmore, hauptsächlich entlang der Küste. Die Mehrzahl trägt nicht einmal einen Namen und besteht nur aus einem oder mehreren ausgedehnten Gehöften. Lediglich Lamar im Süden der Insel und Swanscombe an der Westküste erreichen die Größe von Dörfern. Ausnahmslos alle Siedlungen leben vorwiegend vom Fischfang, ergänzt durch einige wenige Felder und Schafherden. Im Inneren der Insel ist die Jagd auf Rotwild vor allem im Norden möglich, ebenso auf der ganzen Insel auf Dachse, Otter und zahlreiche kleinere Tiere wie Eichhörnchen, Schlangen und Echsen.
Swanscombe ist zwar die größte Siedlung der Insel, so etwas wie eine Verwaltung oder gar Herrschaft sucht man allerdings vergebens.
Besondere Orte

Cragganmore ist eine Insel voller Geheimnisse und Geschichten. Einige Orte stechen durch ihre Besonderheit hervor und sollen im folgenden näher beschrieben werden.
Castle Dorcha

Angeblich erbaut auf den Resten einer römischen Festung erheben sich nur wenige Stunden Fußmarsch von Swanscombe entfernt die Ruinen von Castle Dorcha. Wer diese Burg erbaut hat und wann dies erfolgte ist aber niemandem mehr bekannt, ebensowenig wann und warum diese verlassen wurde. Heute weiden nur noch Schafe in den Ruinen.




Keill Monastery

Wo einst der Heilige Columban geruht haben soll erheben sich die einfachen Gebäude einiger Mönche. Sie gehören wohl der keltischen und nicht der römischen Kirche an, viel mehr ist allerdings nicht bekannt.
Steinkreis im Moor von Machaire

Von den Einheimischen werden die Moore gemieden, nicht zuletzt weil fast überall die Überreste der alten Religion zu finden sind. Der Steinkreis ist das größte noch bestehende Werk der alten Bewohner der Insel.
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