Kampagnenzug III - Die Cragganmore Saga

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Kampagnenzug III
Für den dritten Kampagnenzug wurden folgende Spielzüge abgegeben:
Donuilh MacFindláech (Schotte) - Feldzug gegen Rainald le Sage (Kapetinger)
Rainald le Sage (Franke) - Verteidigung
Wulfmar Osricson (Anglodäne) - Verteidigung
Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne) - Raubzug gegen Rainald le Sage (Kapetinger)
Francois Guillaume de Tesseraque (Normanne) - Raubzug gegen Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne)

Francois Guillaume de Tesseraque (Normanne) und Donuilh MacFindláech (Schotte) vereinbaren ein Bündnis miteinander.
Daraus resultierten folgende Spiele:

Donuilh MacFindláech (Schotte) gegen Rainald le Sage (Kapetinger)
Tabelle C (Invasionsszenario) oder E (Hinterhaltszenario), aufgrund der Eigenheit "Kriegslistig" darf Rainald le Sage die Tabelle auswählen und zählt als Angreifer; da beide Kriegsherren die Eigenheit "Gelehrt" besitzen wird das Szenario aber wie normal ausgewürfelt! Rainald le Sage wählt Tabelle E, erwürfelt wurde das Szenario "Hinterhalt am Waldpfad".

Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne) gegen Rainald le Sage (Kapetinger)
Tabelle B (Überfallszenario) oder E (Hinterhaltszenario), aufgrund der Eigenheit "Kriegslistig" darf Rainald le Sage die Tabelle auswählen und zählt als Angreifer; außerdem darf Rainald le Sage aufgrund der Eigenheit "Gelehrt" sich das Szenario ebenfalls aussuchen! Rainald le Sage wählt Tabelle E und daraus das Szenario "Hinterhalt am Waldpfad".

Francois Guillaume de Tesseraque (Normanne) gegen Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne)
Tabelle D (Begegnungsszenario). Erwürfelt wurde das Szenario "Geänderte Pläne", Harold "Iron Arm" Eilafsson begann das Gefecht.
Der blutige Waldpfad:
Durch die nebligen Wälder kehren die Späher Harold "Iron Arm" Eilafssons nach Mitternacht mit froher Kunde zurück. Sie haben die Brut Rainald le Sages in einem kleinen Tal entdeckt. Scheinbar haben sich die MacFindláechs zurückgezogen und die verunsicherten Franken allein zurückgelassen. Wie die Späher berichten, sind die Franken in hoher Bereitschaft und haben doppelte Wachen aufgestellt. harold gibt den Befehl zum Aufbruch vor dem Morgengrauen, auf das sich die übermüdeten und hungrigen Franken bei Tagesanbruch im Angesicht der dänischen Übermacht einnässen werden!
Entgegen den Plänen Harolds warteten die Franken allerdings bereits auf die Anglodänen und gingen in einem Waldstück unerwartet auf die Marschkolonne Harolds zum Angriff über. Dieser hatte aber in weiser Voraussicht die Hilfe einiger ortsansässiger Söldner in Anspruch genommen und konnte dank ihrer Unterstützung dem Hinterhalt der Franken entkommen. Geschlagen musste sich Rainald le Sage mit seinen Gefolgsleuten zurückziehen und den siegreichen Anglodänen ihre Beute überlassen.
Nachdem Harold "Iron Arm" Eilafsson siegreich dem Hinterhalt am Pfad in das Tal entkommen konnte, wurden die Späher gejagt und konnten gestellt werden. Nachdem sie die hohen Verhörkünste geniessen durften steht zweifelsfrei fest, dass sie von Donuilh MacFindláech für diesen niederträchtigen Verrat bezahlt wurden! Diesem Emporkömmling ist jedes Mittel recht, um seine Ziele zu erreichen. Bevor die Verräter ihr Leben aushauchten, kamen sie noch in den Genuss des Blutadlers, welcher auch bald Donuilh MacFindláech zuteil werden wird!
Nachdem Rainald den Anführer des aufrührerischen Bauernaufstands am Galgen hängen sieht, fühlt er eine gewisse Genugtuung, wie konnte dieser es wagenin seinem Reich Unruhe zu stiften, während er sich gegen einfallende Anglodänen zur Wehr setzte? Sein wohlgeplanter Hinterhalt war nicht von Erfolg gekrönt und die Eindringlinge konnten entkommen und werden sicher zurückkehren. Sein Reich war zurzeit in großer Unordnung und er musste sich dringend um seine inneren Angelegenheiten kümmern. Doch zuvor mußte er sich noch dem verräterischen ehemaligen schottischen Verbündeten stellen, der an seiner Grenze aufgezogen war....
Die Schlachtnachbereitung:

Rainald le Sage (Franke) wählte zu Beginn des Zugs durch seine Eigenheit "Gelehrt" weitere 4 Bauern, wodurch seine durch Verteidigung erhaltenen 8 Bauern verstärkt wurden.
Zwei seiner Veteraneneinheiten verloren jeweils 1 Mann, einen Veteranen kann er wieder auffüllen.
Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt Aufstand (-1 Ruhm). Ein Bauer wird als Rädelsführer aufgehängt!
Zwei seiner Veteraneneinheiten werden zusammengeführt, wodurch er nun über eine schlagkräftige Truppe von 5 berittenen Veteranen verfügt.

Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne) verlor ebenfalls in einer seiner Veteraneneinheiten einen Mann, zudem verlor eine seiner Kriegereinheiten 2 Männer. Ausserdem verliert er einen Bauern. Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt "Erfahrung des Kriegsherren", mit dem Ergebnis das er nun auch ein Held des Wikingerzeitalters ist! Durch den Sieg erhält er +1 Reichtum sowie einen Kampagnenpunkt. Durch den Einsatz von Söldnern hat er aber einen Punkt Reichtum eingebüsst.
Der blutige Waldpfad - Teil 2:
Ermutigt durch den fast erfolgreichen Hinterhalt auf Harolds Mannen, beschloss Rainald le Sage die gleiche Taktik auch gegen das schottische Heer von Donuilh MacFindláech anzuwenden.
Überraschend brach die schwere fränkische Reiterei aus dem Unterholz und konnte bereits im ersten Ansturm die wenigen schottischen Reiter, welche die Marschkolonne rückwärtig absicherten, hinwegfegen. Zugleich blockierten die Fernkämpfer ein Vorankommen ihres Gegners. Bevor die schottischen Krieger zu ihren Waffen greifen konnten, sah es schon fast so aus, als wäre diesmal Rainald le Sage siegreich. Lediglich einige Veteranen, sowie drei weise Frauen und ein paar Bauern standen den gepanzerten Rittern gegenüber!
Während die weisen Frauen sich hinter die eigenen Linien zurückzogen, zog Donuilh MacFindláech sein mächtiges Schwert und stürmte dem Feind entgegen, bereit sein Leben für seine Männer zu geben. Ermutigt stellten sich die Bauern der Reiterei entgegen und ein Pfeilregen fegte zwei Veteranen von ihren Pferden, bevor die Reiterei sie in einen verzweifelten Nahkampf verwickelte.
Ungeachtet ihres niedrigen Standes erwiesen sich diese bauern aber als wahre Schotten, nach kurzem Kampf mussten sich Rainalds Ritter geschlagen geben und den Rückzug antreten! Doch ein weiterer Pfeilregen streckte auch die letzten Veteranen nieder und bis auf Rainald selbst und zwei seiner Getreuen war der Rücken der schottischen Krieger wieder sicher! Und selbst diese zwei Getreuen fielen weiteren Pfeilen der mutigen Bauern zum Opfer, während sich Rainald in den Schutz der eigenen Truppen flüchtete.
Den Kriegern Donuilhs erging es aber bei weitem nicht so gut, ein halbherzig hervorgetragener Angriff brach im Fernkampf der Franken zusammen, ein Durchbruch nach vorne war den Schotten nicht möglich. Doch es waren wieder die Bauern, die unverzagt die Flanke des Hinterhalts aufrollten und Rainald le Sage zur weiteren Flucht in die Tiefen des Waldes zwangen, was diesem nur völlig erschöpft gelang!
Währenddessen schritt Donuilh MacFindláech gemächlich, ein fröhliches Liedchen vor sich hin pfeifend, vom Schlachtfeld, hatten seine Männer doch erneut bewiesen, was es hieß gegen schottische Kriegerpoeten und Bauern aufzubegehren!
Die Schlachtnachbereitung:

Donuilh MacFindláech (Schotte) wählte zu Beginn des Zugs durch seine Eigenheit "Gelehrt" weitere 2 Krieger und füllte damit eine seiner Einheiten wieder auf 7 Mann auf.
Seine berittene Veteraneneinheit verlor 1 Mann, beide Kriegereinheiten verloren jeweils 2 Mann, eine der Einheiten konnte er aber sofort wieder auffüllen, die tapferen bauern mussten einen Verlust beklagen.
Zwei seiner Veteraneneinheiten werden zusammengeführt, wodurch er nun über eine schlagkräftige Truppe von 6 Veteranen verfügt. Diese Einheit erhält nun auch eine Armeestandarte (-1 Reichtum, +1 Ruhm).
Durch den Sieg erhält er +1 Land sowie einen weiteren Kampagnenpunkt.
Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt allerdings "Schlechte Ernte" (-1 Reichtum). Eine der Kriegereinheiten muss daher erst einmal auf weitere Einsätze verzichten!
Die blutige Schlacht sowie das miese Wetter senken daher die Macht von Donuilh MacFindláech auf 19!

Rainald le Sage (Franke) verlor in beiden seiner Veteraneneinheiten einen Mann, zudem verlor eine seiner Kriegereinheiten 1 Mann. Durch den Einsatz von Reichtum verdoppelt er seine Verstärkungen und zwei Veteranen treten seinen Truppen bei. Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt "Hunger und Flut", mit dem Ergebnis das er nun auch noch zusätzlich wertvolles Land verliert!
Stand er zu Beginn der Kämpfe am Waldpfad noch kurz davor den Stand eines Aethelings zu erringen, so ist seine Macht nun auf 12 gesunken und das Ziel wieder in weiter Ferne!
Die Wut der Dänen:
Nachdem Harold dem niederträchtigen Hinterhalt, welcher nur durch einen Verrat möglich war, unbeschadet entkommen konnte, sammelte er seine Mannen ums Lagerfeuer um Kriegsrat zu halten. Gemeinsam beschlossen sie, Eidgeschworene auszusenden, um alle Gegner im Blick zu behalten. Diese berichteten von großen Gelagen von Wulfmars Mannen, welche, bis alle Fässer geleert sein werden, wohl keine Gefahr darstellen sollten. Rainalds Franken lecken wohl ihre Wunden und, wie wir höhrten, nähern sich zudem MacFindláechs Schergen seinem Lager! Wie aus alten Freunden Feinde werden können!
Zur Verwunderung aller wurden aber Pferdespuren entdeckt, die wohl von normannischen Spähern stammen, die Harolds Lager in Augenschein nahmen. Will dieser hinterhältige Pferdenarr, der mit MacFindláech im Bunde steht, für diesen die Drecksarbeit machen und sich eine blutige Nase holen? Harolds Mannen sind vorbereitet, die Äxte gewetzt und die Falle gestellt! Wird die Falle nun auch zuschnappen?
Harolds Mannen sahen sich in der Tat einer berittenen Horde Normannen gegenüber. Der armselige Haufen hielt gebührenden Abstand und versuchte mit vereinzelten Nadelstichen die Reihen der tapferen Dänen auszudünnen, was mehr schlecht als recht gelang! Trotz der hohen Mobilität und Feigheit der Normannen, gelang es einem Trupp mutiger Axtschwinger einen Trupp Krieger fast vollständig und anschliessend unter hohen Verlusten auch einen Trupp sogenannter normannischer "Veteranen" zu schlagen!
Die Nornen waren Harolds Mannen an diesem blutigen Tag wohl gesonnen und so konnten die Dänen am Ende das Schlachtfeld als Sieger verlassen! Vom Erfolge angelockt konnten neue Truppen ausgehoben werden, um die Lücken in den Reihen der Dänen zu schliessen. Gemeinsam wurde bei Pferdebraten und reichlich Met bis tief in die Nacht den Gefallenen in Walhalla gedacht.
Die Schlachtnachbereitung:

Francois Guillaume de Tesseraque (Normanne)
Zwei seiner Veteraneneinheiten verloren jeweils 1 Mann, ebenso verloren beide Kriegereinheiten jeweils einen Mann. 2 Krieger konnten als Verstärkungen geworben werden und füllten so eine der Einheiten wieder auf.
Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt weitere 4 Krieger als Verstärkungen, diese bilden mit Armbrüsten ausgerüstet eine weitere Kriegereinheit.
Zwei seiner Veteraneneinheiten werden zusammengeführt, wodurch er nun über eine schlagkräftige Truppe von 5 berittenen Veteranen verfügt.

Harold "Iron Arm" Eilafsson (Anglodäne) verlor ebenfalls in einer seiner Veteraneneinheiten einen Mann, dieser wird durch Verstärkungen aber sofort wieder ersetzt. Zudem verlor eine seiner Kriegereinheiten 1 Mann. Ausserdem verliert er einen Bauern. Der Wurf auf der Schicksalstabelle ergibt weitere 9 Bauern, die eine neue Einheit bilden! Durch den Sieg erhält er +1 Reichtum sowie einen weiteren Kampagnenpunkt. Mit Macht 14 steht er nun ebenfalls kurz davor, ebenfalls den Rang eines Aethelings zu erwerben.
...und dann war da noch...:
Der beschauliche und friedliche Teil der Insel:

Wulfmar Osricson (Anglodäne) wählte zu Beginn des Zugs durch seine "Verteidigung" 4 krieger, die eine neue Einheit bilden und erhält +1 Reichtum.
Seine Macht beträgt nun 17!
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